Veganes Catering klingt kompliziert. Keine Schnitzel, keine Bratwurst, keine Pizza, stattdessen ganz viel Grünzeug, Speisen mit Namen, die man kaum aussprechen kann und jede Menge Tofu. Soweit das Klischee. Aber stimmt das wirklich? Benötigen Sie überhaupt ein veganes Catering auf Ihrer Veranstaltung oder genügt nicht auch ein Salatbuffet?
Sie werden überrascht sein: In der immer länger werdenden Schlange vor Ihrem veganen Catering finden Sie auch immer mehr Fleischesser. Denn die Mär von schnöden Selleriestangen mit veganen Dips ist längst Geschichte. Stattdessen ist die Auswahl vielfältig und die Portionen so lecker, dass selbst ein Steak-Liebhaber gerne zur veganen Alternative greift.
Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Buchung eines veganen Caterings achten sollten.
Was ist veganes Catering eigentlich?
Wer sich vegan ernährt, verzichtet vollständig auf Lebensmittel tierischen Ursprungs: kein Fleisch, keine Milch, kein Ei, kein Fisch und nichts, was damit zu tun hat. Dass eine Bratwurst im veganen Catering nichts zu suchen hat, ist schnell erkannt. Schwieriger wird es dagegen mit versteckten nicht-veganen Zutaten. Beginnend beim Ei im Kuchenteig oder der Panade im vegetarischen Schnitzel bis hin zur Gelatine in der Dessert-Creme. Selbst Gewürze sind häufig mit Milchzucker oder Milcheiweiß angereichert und somit für Veganer tabu.
Verlassen Sie sich deswegen bei der Buchung des veganen Caterings nicht nur auf den ersten Eindruck. Selbst wenn Sie ein Salat-Buffet buchen, ist dieses sehr wahrscheinlich nicht vegan. Fragen Sie deswegen beim Caterer explizit nach veganen Speisen und fordern Sie die Zutatenlisten ein. Dort halten Sie neben Zutaten wie Milchzucker, Milcheiweiß und Bienenwachs auch nach nicht veganen E-Nummern Ausschau, wie zum Beispiel:
- E 120
- E 270
- E 322
- E 441
- E 542
- E 901
- E 904
- E 913
- E 966
- E 1105
Entdecken Sie eine der Nummern oder Zutaten, streichen Sie das Gericht von Ihrer veganen Speisekarte. Wenn Sie ein Gericht trotz dieser Bestandteile als vegane Speise anbieten, riskieren Sie einen waschechten Skandal um Ihre Veranstaltung. Sie können sich sicher sein: Einer Ihrer veganen Gäste wird diesen Trick bemerken.
Welche veganen Gerichte kommen gut an?
Die Auswahl veganer Gerichte ist riesig. Um der wachsenden Nachfrage nachzukommen, wächst auch die Industrie der veganen Lebensmittel rasend schnell und bringt immer neue Alternativen auf den Markt. Laut Statistischem Bundesamt ist die Produktion der veganen Lebensmittel im Jahr 2020 erneut um ein Drittel angestiegen. Viele der Fleisch-Alternativen sind so lecker, dass manchem Fleischesser der Unterschied nicht einmal auffällt, wenn er es nicht weiß. Kein Wunder also, dass Gerichte wie vegane Bolognese, vegane Burger, veganes Softeis oder vegane Waffeln sich zu echten Bestsellern auf Veranstaltungen gemausert haben. Aber auch die exotische vegane Küche bietet zahlreiche beliebte Leckereien wie vegane Chutneys, Falafel oder veganes Sushi.
Klar, dass sich bei der großen Auswahl auch neugierige Fleischesser und Flexitarier in der Schlange beim veganen Catering einreihen. Achten Sie deswegen unbedingt darauf, eine ausreichende Menge auch für die nicht-veganen Gäste und Besucher einzuplanen. Zu knapp geplant gehen sonst einige der Veganer auf Ihrem Event hungrig wieder nach Hause.
Wer liefert veganes Catering?
Bedingt durch die hohe Nachfrage haben sich mittlerweile zahlreiche Spezialisten auf dem Markt etabliert. Achten Sie dabei aber unbedingt darauf, vegane und nicht-vegane Speise-Angebote strikt zu trennen. Je nachdem wie streng Ihre Besucher ihre Ernährung ausleben, sollten vegane Speisen nicht mit Fleisch in Kontakt kommen.
Eine tolle Alternative grade für gemischte Events sind Foodtrucks. Sie sorgen für eine lockere Festival-Atmosphäre und ermöglichen ein hohes Maß an Flexibilität. Vegane und nicht-vegane Speisen sind sauber getrennt und jeder weiß sofort, an welcher Schlange er sich anstellen muss.
Was kostet veganes Catering?
Zugegeben: Eine vollwertige, vegane Ernährung hat ihren Preis. Allerdings ist auch Fleisch im Catering die teuerste Komponente. Der direkte Vergleich geht deswegen in der Regel unentschieden aus. Möchten Sie beim veganen Catering Kosten sparen, haben Sie bei der Wahl der Speisen jedoch viele Möglichkeiten. Denn zahlreiche Gerichte sind wesentlich günstiger als die fleischhaltige Alternative. Lassen Sie sich deswegen bei der Planung für Ihr Event nicht vom Kosten-Klischee einschüchtern.
Worauf sollten Sie außerdem achten?
Haben Sie die Zutatenliste gründlich studiert und vegane und nicht-vegane Speisen örtlich getrennt, sind Sie mit Ihrem veganen Catering gut vorbereitet für Ihr Event. Ist es Ihr erstes veganes Catering, steht jedoch noch das eine oder andere Fettnäpfchen für Sie bereit, welches Sie unbedingt vermeiden sollen. So ist es zum Beispiel ein beliebter Fehler, das vegane Catering mit den vorhandenen Deko-Elementen aus den vergangenen Jahren zu schmücken. Prüfen Sie deswegen vor Ihrem Event unbedingt noch einmal, ob Sie nicht ein Banner mit dem Foto eines saftigen Steaks für den veganen Imbissstand eingeplant haben. Haben Sie dagegen einen Foodtruck oder ein Full-Service-Paket gebucht, sind Sie hier auf der sicheren Seite.
Denken Sie bei Ihrer Planung unbedingt auch an die Allergiker unter Ihren Gästen. Die veganen Gerichte sollten deswegen nicht alle ähnliche Zutaten wie Gluten, Hülsenfrüchten oder Nüssen enthalten.
Veganes Catering bei MusicDream
Sie suchen noch eine passende vegane Komponente in Ihrem Catering, wissen aber nicht, was zu Ihren Gästen passt? Mit über 25 Jahren Erfahrung als Veranstaltungsservice haben wir bestimmt einen guten Tipp für Sie. Natürlich auch, wenn Sie sich für das Catering eines anderen Anbieters entscheiden.
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